Die Verbindung von Herz, Kopf und Bauch hilft dir ganzheitlicher wahrzunehmen, selbstkritische Gedanken zu beruhigen, leichter Entscheidungen zu treffen…
1. Ruhe finden
Nimm dir ein paar Minuten Zeit, in denen du ungestört bist. Mach es dir bequem – vielleicht magst du dich hinlegen und dabei entspannende Musik hören.
Atme einige Male tief ein und aus. Wenn du länger aus- als einatmest, wirkt es besonders beruhigend. Stell dir vor, dein Körper wird ganz weich.
2. Herz spüren
Lenke deine Aufmerksamkeit zu deinem Herzen. Spüre, wie es beständig für dich schlägt. Mach dir bewusst, dass es dich mit der bedingungslosen Liebe deines geistigen Ursprungs und des Universums verbindet – mit der Fähigkeit zu Eigenliebe, Selbstannahme und Nächstenliebe.
Das fällt dir vielleicht leichter, wenn du dir vorstellst, du bist wieder Kind und betrachtest alles, was du siehst, als sei es das erste Mal: neugierig, völlig neutral und ohne Bewertung.
Du kannst dir auch innerlich sagen: “Ich öffne mein Herz. Ich erlaube mir, mein Herz zu öffnen.” Stell dir vor, dein Herz entfaltet sich wie eine Blüte.
3. Herz und Kopf verbinden
Atme die Energie der Liebe von deinem Herzen in deinen Kopf zu deinem Gehirn. Und bei jedem Ausatmen bringe die Energie deiner Gedanken wieder nach unten in dein Herz. Mache dies einige Male. So entsteht ein Kreislauf zwischen Herz und Kopf.
4. Herz und Bauch verbinden
Gehe dann mit deiner Aufmerksamkeit von deinem Herzen nach unten, in die Region oberhalb deines Nabels, zum Solarplexus – dem Sitz deiner Intuition. Atme die Herzensenergie dorthin und nimm beim Einatmen die Kraft deiner Intuition wieder mit nach oben ins Herz.
In die Energie deiner Intuition kannst du dich vielleicht leichter einfühlen, wenn du dich an Momente erinnerst, in denen du ganz unerwartet eine wunderbare Idee hattest oder innerlich vor einer Gefahr gewarnt wurdest.
5. Alles in Fluss bringen
Nun dehne diesen Energiefluss aus: Atme einige Momente von deinem Bauch über dein Herz in deinen Kopf – und wieder zurück. So verbindest du alle drei Instanzen in dir.
Spüre mal nach: Hat sich etwas in der Energie deiner Gedanken verändert? Vielleicht sind selbstkritische Gedanken leiser geworden und nicht mehr so dominant?
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